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Wie abwechslungsreich der Alltag eines Wartungstechnikers ist verrät Dominik F.

14. März 2024 | SAUTER FM Insights

Wie abwechslungsreich der Alltag eines Wartungstechnikers ist verrät Dominik F.

Dominik F. ist seit Juli 2016 für SAUTER FM im Einsatz. Er hat uns im Interview erzählt, dass er im Wartungsteam bei uns sehr glücklich ist und uns mehr von seinem abwechslungsreichen Berufsalltag erzählt:

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Lassen Sie uns auf Ihren Karriereweg blicken: Wie sieht Ihre bisherige Entwicklung aus und warum haben Sie sich damals für SAUTER FM als Arbeitgeber entschieden?

Dominik F. vor einer Sprinkleranlage.

Vielen Dank für die Anfrage, ich freue mich auch auf unser Gespräch. Ich habe damals eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur gemacht. Danach war ich zwei Jahre bei der Bundeswehr tätig und anschließend einige Zeit auf Montage in ganz Deutschland unterwegs. Vor meiner Tätigkeit bei SAUTER FM war ich dann bei einer Firma in der Produktion und hier für die Themen Qualitätsmangement und Maschinenführung verantwortlich. Nach fast 10 Jahren wollte ich den Schichtbetrieb nicht mehr länger und habe mich dann nach einem neuen Fachgebiet und einer neuen Stelle umgesehen. Wie es manchmal so läuft, traf mich ein glücklicher Zufall und ein ehemaliger Niederlassungsleiter wohnte damals im selben Ort wie meine Frau. Wir haben miteinander gesprochen und schon habe ich meine Bewerbung zu SAUTER FM geschickt. Es kam dann noch etwas dazwischen, aber ein dreiviertel Jahr später erhielt ich einen Anruf und konnte kurze Zeit später bei SAUTER FM als Wartungstechniker beginnen. Ich war hier ein halbes Jahr tätig, da erhielt ich ein festes Objekt als Objekttechniker. Ich merkte aber schnell, dass ich eine Person bin, die den Tapetenwechsel liebt – wahrscheinlich auch bedingt durch meine Montage-Tätigkeit in der Vergangenheit – und wechselte nach interner Rücksprache im Januar 2018 wieder zurück ins Wartungsteam. Hier betreue ich seither mehrere große Hotels und bin sehr zufrieden mit meiner aktuellen Situation.

Ihr Karriereweg klingt spannend! Welche Aufgaben übernehmen Sie bei uns genau und wie sieht Ihr Berufsalltag aus?

Als Wartungstechniker bei SAUTER FM bin ich für aufkommende Wartungen an Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärtechnik-Anlagen verantwortlich. Dazu zählen beispielsweise Umluftkühlgeräte, Lüftungsanlagen, Sanitärbereiche, Druckerhöhungsanlagen, Wasseraufbereitunsanlagen, Hebeanlagen und Heizungspumpen oder -verteiler. Ich nehmen aber auch Funktionskontrollen bei Brandschutzklappen und -türen vor. Ich bin zudem für gravierende Instandsetzungen in unseren Kundenobjekten zuständig. Bei Objektrundgängen nehme ich die IST-Zustände auf und verfolge wie dokumentiere entstandene Mängel anhand unserer eigens entwickelten TaskIT-App. Ich bin außerdem für Sprinklertests zuständig und qualifizierter Trinkwasserprobenentnehmer. Des Weiteren bin ich qualifizierter WHG-Beauftragter, da ich eine Wasserhaushaltsgesetz-Zertifizierung inne habe. Gerade bei großen Heizöl-Logistikhallen können Chemikalien ins Grundwasser gelangen und dies bedarf einer regelmäßigen, genauen Untersuchung. Aktuell habe ich übrigens die Möglichkeit erhalten, an mehreren Lehrgänge im Bereich Elektrotechnik teilzunehmen. Darüber freue ich mich sehr, denn so kann ich mein Wissen auch hier vertiefen. Mein Schwerpunkt derzeit liegt aber klar im HLKS-Bereich.

Das ist ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag! Was sind dabei denn die größten Herausforderungen?

Ich finde, dass der Punkt Brandschutz eine anspruchsvolle Aufgabe darstellt, da es ein heikles und gleichzeitig sehr wichtiges Thema ist. Vorallem die Erstaufnahmen von neuen Objekten sind durch Vorschriften und Zulassungen manchmal echt herausfordernd und zeitintensiv, da bei jedem Kunde etwas anderes gilt und hierbei höchste Priorität gefordert ist.

Und was begeistert Sie jeden Tag im technischen Facility Management?

Herr Fröhlich: Es wird einfach niemals langweilig, jedes meiner Objekte ist anders und hat seine kleinen Macken, die ich mittlerweile aber gut kenne. Es gibt keine Routine in meinem Alltag, jeden Tag passiert etwas Neues oder Unerwartetes – das ist das schöne im FM. Ich muss auch die Teamarbeit bei uns in der Niederlassung sehr loben. Die Kommunikation gerade bei Urlaubs- und Krankheitsvertretungen läuft wirklich reibungslos und sehr gut. Das erleichtert die Arbeit umso mehr!

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit und an SAUTER FM allgemein als Arbeitgeber?

Mitarbeitende werden bei SAUTER sehr gefördert und die persönliche Weiterbildung ist im Fokus. Klar ist nicht immer alles möglich, aber ich sehe es jetzt an den Elektrolehrgängen, die ich zeitnah absolvieren kann. Ich kann mich so weiterbilden, perspektivisch mehr Verantwortung übernehmen und bin um eine Erfahrung reicher. Ich schätze an SAUTER FM besonders die familiäre Atmosphäre. Bei großen Konzernen ist man oftmals nur eine Nummer und dieses Gefühl hatte ich hier noch nie – man wird gesehen. Ich fühle mich mit SAUTER FM mittlerweile sehr verbunden, das ist auch der Grund warum ich immer noch hier bin. Das Team ist toll und auch das Verhältnis zu meinem Vorgesetzten ist auf Augenhöhe. Es gibt tolle Mitarbeiterevents wie die jährliche Weihnachtsfeier, das Sommerfest oder den Firmenlauf, die das Team nochmal mehr zusammenbringen.

Welche Eigenschaften sollte man Ihrer Meinung nach für den Beruf als Wartungstechniker mitbringen?

Ganz wichtig ist ein handwerkliches Geschick, das ist quasi das A und O im Technikbereich. Außerdem muss man sehr lernwillig und motiviert sein, da gerade im FM-Bereich gewisse Anforderungen durch die technischen Anlagen gestellt werden. Es treten immer wieder neue Themen und Zulassungen auf, an die sich gehaltet werden muss. Allgemein und selbstverständlich sollte ein gepflegtes wie kommunikatives Auftreten sein – gerade auch im regelmäßigen Kundenkontakt. Gute, transparente Kommunikation mit den Teamkollegen und dem Vorgesetzten zu pflegen und ein harmonisches und hilfsbereites Miteinander zu haben, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Was war Ihr persönliches Highlight während Ihrer bisherigen Zeit bei SAUTER FM?

Da fällt mir spontan die Welcome-Schulung damals in der Zentrale in Augsburg ein. Hier konnte man alle neuen Kollegen und Kolleginnen persönlich kennenlernen, erhielt Einblicke in die anderen Abteilungen und verbrachte einen schönen Abend gemeinsam in einem Brauhaus. Das war wirklich toll!

Abschließend noch eine persönliche Frage. Haben Sie versteckte Talente, von denen Ihre Kolleginnen und Kollegen noch nichts wissen?

Bei Stresssituationen kann ich eigentlich die Stimmung immer durch einen lockeren Spruch entspannen. Gerade bei kniffligen Themen hilft das glaube ich ganz gut und freut die Kollegen und Kolleginnen dann kurz und es wird zusammen gelacht.

 

Wir bedanken uns bei Ihnen für das Gespräch und den spannenden Einblick in Ihre Tätigkeit als Wartungstechniker und wünschen Ihnen für Ihre weitere Zeit bei SAUTER FM alles Gute!

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Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.