Wie eine Trinkwasserbeprobung genau abläuft veranschaulicht uns unser Kollege Jan L. aus dem Wartungsteam im heutigen Interview.
Sehr gerne. Ich stimme mich zu allererst mit den Haustechnikern und Objektleitern vor Ort ab, welche Wartungen anstehen, ob ich bei den Mietern angemeldet bin und bespreche dann mit Ihnen gleich den Plan für die nächsten Tage.
Ich bin über einen guten Bekannten, der hier schon sehr lange in der Niederlassung Düsseldorf arbeitet, auf SAUTER FM gestoßen und habe die FM-Branche direkt lieben gelernt.
Nach meiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker war ich zunächst als Geselle bei mehreren Firmen tätig, um erste Berufserfahrung zu sammeln. Auch war ich viel im Kundendienst und auf Baustellen beschäftigt. Nun bin ich seit 8 Jahren Wartungstechniker bei SAUTER FM und werde für die Instandhaltung und Wartung der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen in rund 90 Objekten in ganz NRW eingesetzt. Ich führe zudem Trinkwasserbeprobungen und Hygieneinspektionen in enger Abstimmung mit der Abteilung Energieeffizienzmaßnahmen durch und warte Brandschutzklappen wenn nötig. Wie Sie sehen, bin ich sehr vielseitig aufgestellt und erhalte regelmäßig wichtige Schulungen zu den genannten Bereichen. Ein Objekt liegt mir sogar ganz besonders am Herzen, in welchem ich einmal im Jahr die Vertretung für einen Objekttechniker übernehme: Der Kennedy Tower in Essen.
Ich bin jetzt schon seit 9 Jahren in Vertretung immer wieder für meinen Kollegen dort und kenne einfach das Team, den Kunden und die Mieter vor Ort mittlerweile sehr gut. Man spürt hier ein wirklich gutes Miteinander und ein angenehmes Betriebsklima und das ist im täglichen Geschäft doch etwas sehr Wichtiges.
Ich sehe SAUTER FM als ein zukunftsorientiertes Unternehmen, das mit der Zeit geht. Ich sehe das gerade im täglichen Arbeiten z.B. bei den Protokollen, die nicht mehr auf Papier, sondern nachhaltig auf Tablets erstellt werden. Vieles ist auch digital ganz leicht lösbar und man muss nicht wegen allem ins Büro kommen. Das sehe ich als deutliche Verbesserung über die letzten Jahre. Die Kommunikation ist außerdem sehr transparent gestaltet und man kann auch mit seinem Vorgesetzen über alles reden und offen sprechen. Das Thema Schulung ist bei SAUTER FM sehr wichtig. Besonders für mich als Anlagenmechaniker SHK. Ich finde es toll, dass Schulungsbedarf immer geäußert werden kann und man hier Unterstützung und passenden Möglichkeiten erhält.
Ja auf jeden Fall. SAUTER FM ist ein guter Arbeitgeber mit Perspektive. Es kann auch mal echt stressig werden und man hat viel zu tun – wenn einem das aber bewusst ist, dann klappt das. Ich gehe hier gerne zu Arbeit und das ist das Wichtigste!
Es gibt in unserer Niederlassung sehr viele Events. Man schätzt sich sehr, wir sind ein junges und ausgeglichenes Team. Wir tauschen uns gegenseitig bestmöglich aus und auch neuen Mitarbeitern hilft man und greift ihnen unter die Arme. Alles in allem ein sehr angenehmes Betriebsklima.
Mir gefällt, dass mein Job sehr abwechslungsreich gestaltet ist, ich bin niemals nur in ein und demselben Objekt oder nur im Büro. Ich habe hier über die Zeit sehr gute Kontakte und Kollegen gefunden, das macht das Ganze sehr angenehm und sorgt dafür, dass man gerne täglich zur Arbeit geht. Meine Lieblingstätigkeit sind aktuell die anstehenden Trinkwasserbeprobungen und Hygieneinspektionen, die machen wirklich Spaß!
Einmal im Jahr steht in fast all meinen Objekten wie z.B. in Kitas wie auch in Bürogebäuden eine sogenannte Trinkwasserbeprobung nach VDI6023 an. Hier werden konkret kleine Wasserproben an verschiedenen Zugängen im Objekt entnommen und ins Labor gegeben. Hier soll dann überprüft werden, ob Legionellen oder andere mikrobiologische Stoffe im Wasser sind, die da nicht hingehören. In den meisten Fällen ist alles im grünen Bereich, sollte aber dennoch mal eine Probe nicht in Ordnung sein, wird mit den zuständigen Objektleitern besprochen, ob nun regelmäßige Spülprotokolle von den Objekttechniker vor Ort durchgeführt werden oder weitere detailliertere Nachproben entnommen werden sollen.
Mir gefällt generell einfach an dieser Untersuchung, dass man doch schnell Ergebnisse erhält und sofort handeln kann. Es ist keine bloße Theorie, die an eine andere Stelle weitergegeben wird, sondern man ist wirklich selbst sehr nah am Geschehnis und einer zeitnah umzusetzenden Lösung dran.
Man sollte auf jeden Fall eine gewisse Reisefreudigkeit mitbringen. Manchmal gibt es Tage, an denen man 200km von Einsatz zu Einsatz unterwegs ist. Jeden Tag kann man woanders sein. Man sollte außerdem handwerklich begabt sein und auch eine abgeschlossene Berufsausbildung z.B. im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hilft sehr, gleich alle Zusammenhänge beim Einstieg zu verstehen und sich insgesamt besser zurecht zu finden. Am Ende ist auch eine gewisse Neugierde von Vorteil, denn man erhält hier eine wirklich gute Einarbeitung und sollte das unbedingt nutzen!
Immer positiv zur Arbeit gehen, freundlich und offen sein zu den Leuten und Kollegen, auch zu denen, die man vielleicht nicht so gerne mag. Ein positives und freundliches Auftreten bringt einen stets weiter und man kann direkt gut in den Tag starten.
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