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Einblick in den Alltag eines Objektleiters – Rudolf T. im Interview

9. Mai 2022 | SAUTER FM Insights

Einblick in den Alltag eines Objektleiters – Rudolf T. im Interview

Rudolf T. ist seit über 6 Jahren Objektleiter bei uns und erzählt uns im Interview mehr über seine Lieblingstätigkeiten, davon was sich bei seinem Arbeitgeber über die Jahre verändert hat und was er an ihm zu schätzen gelernt hat.

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Zu Beginn möchten wir Ihnen gerne eine Frage stellen: Was machen Sie denn als Erstes, wenn Sie morgens ins Büro kommen?

Da heißt es erstmal Laptop an, E-Mails lesen und priorisieren. Danach gibt es eine kleine Besprechung mit dem Team nach dem Motto „Was ist bei euch los? Wo kann man unterstützen?“. Anschließend wird aber dann endlich Kaffee geholt.

Rudolf T. an seinem Arbeitsplatz im Büro.

Sie sind nun ja schon eine längere Zeit bei SAUTER FM. Uns würde interessieren: Wie war denn Ihr beruflicher Werdegang?

Ich bin bei SAUTER FM von Beginn an als Objektleiter tätig. Ich war zwar nach und nach für verschiedene Objekte zuständig, aber die Aufgaben blieben im Großen und Ganzen die gleichen. Klar, es gibt immer wieder neue Objekte wie z. B. die Einkaufszentren in Donauwörth, Ulm und Kempten. Ich bin in diesem Bereich seit 2010. Bei einem Mitbewerber war ich zunächst als Assistent des Objektleiters und dann später als Objektleiter tätig, bevor ich zu SAUTER FM gewechselt habe.

Das klingt nach einem spannenden Karriereweg. Wie gestaltet sich denn ein typischer Arbeitstag für Sie bei SAUTER FM?

Nach dem ersten Kaffee beginne ich damit, die aufgekommenen Störungen zu koordinieren und Angebote zu bearbeiten bzw. anzufordern. Auch habe ich oftmals Außentermine und Objektbegehungen, bei welchen ich mir die Situation vor Ort ansehe und Mieteranliegen und Nachunternehmerthemen kläre. Als Brandschutzbeauftragter gehören auch solche Themen zu meiner Tätigkeit. Ich scheue mich aber auch nicht, bei kleineren Reparaturen schnell mal selbst Hand anzulegen. In der Augsburger Zentrale bin ich auch mal das „Mädchen für alles“ bei solchen technischen Themen. Das macht meinen Job aber auch besonders abwechslungsreich!

Haben Sie eigentlich Lieblingsprojekte oder Lieblingsaufgaben in Ihrer Tätigkeit als Objektleiter?

Lieblingsobjekte oder -projekte habe ich konkret keine. Ja klar, bei neuen Objekten bedarf es erstmal weniger Aufwand bei der Betreuung in Bezug auf Wartungen und Instandhaltung. Hier kommen andere Themen wie die Gewährleistungsverfolgung zu tragen. Alle meine Projekte sind mir aber gleichermaßen ans Herz gewachsen und der Fokus liegt auf allen gleich stark. Als meine Lieblingsaufgabe sehe ich: Rechnungen schreiben lassen. (lacht)

Was macht Ihren Beruf so besonders?

An meinem Job schätze ich vor allem die abwechslungsreichen Aufgaben: Es gibt sowohl technische als auch kaufmännische Belange. Es geht bei SAUTER nicht immer nur um den bloßen Kostenfaktor, sondern auch um nachhaltiges Handeln. Es geht darum die nächsten Schritte vorausschauend mitzuplanen und über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Koordination ist alles! Man muss das große Ganze im Blick behalten, kann und darf sich selbst zu Themen Gedanken machen und sich aktiv einbringen.

Beschreiben Sie doch bitte mal das Betriebsklima, wie Sie es aktuell in Ihrer Abteilung und darüber hinaus bei Sauter FM wahrnehmen.

Ich nehme es als sehr familiär war. Trotz vieler Standorte ist SAUTER FM keine große anonyme Aktiengesellschaft. Das Miteinander passt einfach und Jeder hilft Jedem. Der Teamgedanke wird in unserer Niederlassung ganz großgeschrieben. Man kann hier auch direkt zur Geschäftsführung gehen oder trifft sie in der Kaffeeküche und plaudert kurz.

Bleiben wir doch gleich beim Team: Mit welchen 3 Worten beschreiben Sie Ihr Team ganz spontan?

In meinem Team spüre ich eine sehr gute Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und eine positive Atmosphäre.

Wenn wir an mögliche Bewerber*innen denken: Welche Eigenschaften sollten diese denn für den Beruf als Objektleiter*in im technischen FM Ihrer Ansicht nach am besten mitbringen?

Ganz klar sollte man teamfähig und kein Eigenbrödler sein. Man sollte gute technische Kenntnisse mitbringen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können. Das erleichtert den Berufsalltag ungemein. Meiner Meinung nach kommen die Bewerber*innen idealerweise aus dem Bereich der Elektro oder Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik oder der Baubranche.

Rudolf T. beim Testen einer Sprinkleranlage.

Wir haben gesehen, dass Sie ja vor kurzem Ihr 6-jähriges Jubiläum bei SAUTER FM hatten, das ist eine lange Zeit! Was gefällt Ihnen besonders gut und was aus den vergangenen Jahren ist Ihnen besonders gut in Erinnerung geblieben?

Ich möchte einem Unternehmen, das in mich aktiv investiert loyal gegenüber sein und ihm erhalten bleiben. Ich erhalte seither sehr gute Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten von SAUTER FM und möchte dies auch entsprechend zurückgeben und anerkennen. Auch finde ich angenehm, dass man seine Arbeitszeiten sehr frei und flexibel einteilen kann und auch mal private Termine in der eigentlichen Arbeitszeit in Abstimmung mit dem Team wahrnehmen kann, wenn man diese an anderer Stelle wieder entsprechend reinholt. Es ist hier bei SAUTER ein Geben und Nehmen.

Was hat sich bei SAUTER FM seit Ihrer Anfangsphase denn am meisten verändert?

Was mir da als Erstes einfällt, ist das Thema Digitalisierung was immer mehr in den Fokus gerückt ist über die Jahre. Weiter ist die Niederlassung allgemein über die letzten Jahre kontinuierlich gewachsen, nicht nur vom Team sondern auch von den Objekten her. Das führt natürlich auch zu mehr Abstimmung und Kommunikation innerhalb des Teams.

Spannend wäre für uns noch zu wissen, was Sie inspiriert und was Sie jeden Tag in Ihrem Job antreibt?

Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen und quasi überraschende und zugleich fordernde Themen. Man weiß beispielweise nie, wie sich eine anfängliche Störmeldung wirklich entwickeln wird. Die Herausforderung des Priorisierens ist zwingend notwendig und das bringt jeden Tag Abwechslung in meiner Tätigkeit.

Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Haben Sie eine witzige Angewohnheit oder eine Marotte für die Sie im Team oder in der Niederlassung bekannt sind?

In meinem Team bin ich bekannt dafür, dass ich Dinge und Themen nicht lange liegen lassen will. Ich möchte am liebsten alles immer direkt erledigen und mag es nicht sonderlich, wenn sich etwas unnötig lange hinauszögert oder Rückmeldungen sogar gar nicht kommen.

Wir bedanken uns bei Ihnen für das Gespräch und den spannenden Einblick in Ihren Berufsalltag als Objektleiter und wünschen Ihnen für Ihre weitere Zeit bei SAUTER FM alles Gute!

Ergänzung: Seine Position hat sich mittlerweile geändert. Er ist fortan als Ausführungsleiter in der Niederlassung Augsburg tätig.

 

 

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Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.