Stefan B. ist seit Januar 2023 als Objektleiter bei uns neu an Board und berichtet uns im Interview mehr von seinem Einstieg und seiner bisherigen Einarbeitungszeit bei SAUTER FM.
Vor meiner Tätigkeit bei SAUTER FM war ich als Kundendienstleiter bei einer Heizungs- und Sanitärfirma im Bereich Technik angestellt. Dadurch bringe ich natürlich schon das gewisse technische Verständnis und gewerkeübergreifende Kenntnisse aus den Bereichen Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärtechnik mit. Das hilft mir in meiner neuen Position als Objektleiter im technischen Facility Management wirklich sehr. Man muss sich hier auch mit vielen handwerklichen Themen näher beschäftigen – da ist es immer gut, wenn man sich dafür auch privat schon interessiert und ein Händchen für hat.
Ich bin privat seit 25 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr meines Heimatorts tätig und brenne quasi für das Thema Brandschutz. Ich bin Druck- und Stresssituationen dadurch bestens gewöhnt und spüre direkt, wenn etwas brenzlig wird. Als Feuerwehrmann muss ich meinen Teamkollegen blind vertrauen und der Teamgedanke ist das A und O, wenn man ein so großes Ziel vor Augen hat wie einen Großbrand gemeinsam zu löschen. Ich kann dies sehr gut von meinem Privatleben auf den beruflichen Alltag übertragen und habe hier viele Berührungspunkte. So sehe ich es wie ein I-Tüpfelchen, wenn ich nun auch auf der Arbeit mit Sprinkleranlagen oder Rauchmeldeanlagen etc. viel zu tun habe. Letztens habe ich bei einem neuen Objekt mit der Berufsfeuerwehr Braunschweig zum Beispiel Brandmeldeanlagen und Brandschutztüren überprüft, das war spannend!
Bei SAUTER FM kann ich mein Wissen nun auf ein größeres Spektrum anwenden und ich kann sagen, dass ich es bisher noch nicht bereue, hier angefangen zu haben und es mir jeden Tag echt viel Spaß macht!
Ich fühlte mich bei SAUTER FM vom ersten Tag an nicht nur von meinem Team, sondern auch von meinem Vorgesetzten sehr herzlich willkommen. Man spürt hier eine sehr angenehme, familiäre Stimmung – wenn ich als „Neuling“ bei irgendetwas noch Unterstützung benötige, greift mir hier immer jemand unter die Arme. Das hilft gerade in der Anfangszeit sehr und gibt einem insgesamt ein gutes Gefühl!
Derzeit bin ich eher noch in einer Art „Start-up“-Phase und lerne meine neuen Projekte bzw. Objekte kennen und verschaffe mir erst einmal einen genauen Überblick. Ich schreibe z.B. neue Wartungspläne, verwalte das Angebotswesen, mache Rundgänge durch die Objekte und begutachte alles. Aktuell sind es noch etwas kleinere Objekte, perspektivisch soll ich aber bald auch in größere Projekte miteinsteigen. Es ist super, dass ich gerade in der intensiven Einarbeitungszeit einen erfahrenen Kollegen wie unseren Leiter des Start-up-Teams an der Seite hatte, der ein langjähriger SAUTER FM Mitarbeiter ist und mir daher viel in der Praxis zeigen kann.
Gerne würde ich auch noch in eine größere Niederlassung wie Düsseldorf reinschnuppern, um sich auszutauschen wie eine größere Organisation in bestimmten Situationen mit Problemstellungen umgeht. Learning by Doing! Ich hoffe, es findet sich auch bald die Zeit, um einen Blick in die neue SAUTER-Academy zu werfen und die ein oder andere thematisch passende Schulung für mich anzugehen.
Man sollte unbedingt eine gewisse Ruhe ausstrahlen und niemals unüberlegt impulsiv reagieren. Das bewundere ich bei meinem Vorgesetzten Ralf Schmücker sehr. Er lässt sich von nichts und niemanden so einfach aus der Ruhe bringen und agiert stattdessen wohlüberlegt und besonnen. Wenn man bei den kleinsten Problemen und aufkommendem Stress schon am liebsten ausrasten möchte, dann ist man in der Position als Objektleiter nicht richtig aufgehoben.
Heute ist zufällig bei einem meiner Kundenobjekte eine Heizungspumpe ausgefallen und muss nun schnellstmöglich ausgetauscht werden. Dann muss man fähig sein, spontan zu reagieren und allgemein Prioritäten zu erkennen. In unserem Alltag als Objektleiter passieren ständig unerwartete Zwischenfälle, wie Störungen an den technischen Anlagen, Rohrbrüche oder ähnliches. Unablässig ist zudem auch ein technisches Grundverständnis, das man sich am besten über eine relevante Ausbildung oder ein Studium aneignet.
Man sollte zusammenfassend einfach ein gutes zwischenmenschliches Miteinander sowie ein Feingefühl bei der Kommunikation mit den Mietern, Kollegen vor Ort oder den Nachunternehmern an den Tag legen. Gerade bei den Hausmeistern und Objekttechnikern meiner Niederlassung ist es für mich selbstverständlich, sich auf einer gemeinsamen Augenhöhe zu begegnen und zusammenzuarbeiten.
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