Im heutigen Interview geht es um eine ganz besondere Immobilie: Das GRASSI Museum in Leipzig. Dieses betreut unser Kollege Dominik L. seit knapp 5 Jahren und weiß ganz genau was nötig ist, um einen reibungslosen technischen Museumsbetrieb zu gewährleisten.
Als erstes hole ich mir meine Schlüssel beim Wachschutz am Empfang des GRASSI Museums ab. Hier bin ich dauerhaft als Objekttechniker von SAUTER FM eingesetzt. Dort gibt es für mich schon die ersten Informationen und Updates, welche z.B. am Abend oder Wochenende zum Beispiel angefallen sind: Gab es Störungen, Anliegen der drei Museen, Probleme an technischen Anlagen oder der Gebäudeleittechnik, die nun schnellstens behoben werden müssen? Meistens beginnt der Tag dann so schon recht schnell und ich komme oft gar nicht erst zum Checken meines Kalenders. Ich betreue dieses Objekt alleine, stimme mich aber immer auch mit den Museumsmitarbeitern für Sicherheit- und Klimatechnik, der drei im Haus angesiedelten Museen ab, die auch noch andere eigene spezifische interne technische Anlagen im Haus betreuen.
Ich bin damals tatsächlich über einen Bekannten zu SAUTER FM gekommen, der für SAUTER FM als Nachunternehmer tätig war. So kam ich recht schnell zu einem Gespräch mit der Niederlassungsleitung und konnte sehr bald schon anfangen.
Ich habe vorher über 20 Jahre lang als Installateur in der Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, und Sanitärtechnik-Branche gearbeitet und bringe daher schon einiges relevantes Fachwissen mit, was mir den Alltag allgemein deutlich erleichtert. In der früheren Zeit war der Arbeitstag allerdings meist 13 Stunden lang und ich war den ganzen Tag auf der Baustelle, auch zu schwierigen Wetterbedingungen. Das ging wirklich manchmal auf die Knochen. Der ständige Wechsel aus Belastbarkeit und Ungewissheit machte meinen Arbeitsalltag und mein Privatleben teilweise unkalkulierbar. Es kamen schlussendlich immer mehr Aufgaben mit immer weniger Personal und immer mehr Zeitdruck auf mich zu – das war mir irgendwann zu viel und ich musste aus der Baubranche abspringen und mich nach etwas Neuem umschauen. Bei SAUTER FM und meinem festen Objekt habe ich nun die Möglichkeit, kalkulierbarer zu agieren und ich kann mein Privatleben und meine Familie sehr gut mit meinem Job vereinbaren. Klar bin ich für Notfälle erreichbar, aber dennoch habe ich so etwas wie einen festen Feierabend. Diese Art von Sicherheit und Flexibilität schätze ich sehr!
Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehören die Kontrollrundgänge durch das Museum und die Kontrolle der sicherheitsrelevanten technischen Anlagen im Objekt. Zudem bin ich für die Termin- und Ablaufplanung von regelmäßigen Wartungen aller Lüftungsanlagen, Hebeanlagen sowie Aufzüge zuständig und muss hier den Gesamtüberblick behalten. Dazu zählen als weitere Beispiele auch die sogenannten SV- und SK- Prüfungen, Hygieneinspektionen, Löschanlagen, Sicherheitsbeleuchtungen und die Brandmeldeanlagen des Hauses. Gerade bei einem öffentlichen Gebäude wie dem GRASSI Museum liegt ein besonderes Augenmerk darauf, dass alles korrekt funktioniert und aufkommende Störungen so schnell wie möglich erkannt und behoben werden.
Ich mag die Zusammenarbeit aller Schnittstellen im GRASSI Museum und auch die Kommunikation mit meinen Kollegen von SAUTER FM sehr gerne. Das hilft einem im Berufsalltag beim Überblicken des Großen und Ganzen wirklich sehr. Man kann durch ein starkes Team im Hintergrund, alles in Balance halten auch wenn sich die Dinge mal überschlagen sollten. Auch finde ich meinen Berufsalltag sehr abwechslungsreich. Ich kann meinen Tag versuchen, fest zu planen, meist kommt spontan aber doch etwas dazwischen und erfordert Priorität bei der Lösung und Behebung – das macht es so spannend. Es wird in meinem Beruf auf jeden Fall nie langweilig.
Ich sehe SAUTER FM als einen zukunftsorientierten und breit aufgestellten Arbeitgeber mit flachen Hierarchien. Auch sind wir technisch sehr gut ausgestattet und gerade bei Geräten etc. auf dem modernsten Stand. Hinter SAUTER FM stehen ein paar richtig starke Teams und man hat das Gefühl, dass man immer Ansprechpartner gerade auch bei schwierigen Themen findet, die einen ernstnehmen und meinen Anliegen zeitnah nachgehen. Das ist mir bei meinem Arbeitgeber sehr wichtig.
Ich empfinde das Betriebsklima bei SAUTER FM als sehr ausgeglichen. Auch wenn es mal stressige Zeiten gibt, arbeiten alle gut zusammen und man steht nie alleine da. Das macht ein gutes Team aus und so funktioniert ein gutes Miteinander.
Am wichtigsten ist es, wenn das technische Verständnis beispielsweise über einen Berufsabschluss im technischen Bereich schon vorliegt und man so schon mit den verschiedenen Abläufen und Zusammenhängen im FM vertraut ist. Auch eine gewisse Empathie wie gegenseitiges Vertrauen zum Gegenüber vereinfacht das Miteinander und die Kommunikation sehr. Gute Office-Kenntnisse in Excel, einen Führerschein und Flexibilität für spontane und unerwartete Situationen runden das Profil ab.
Ich versuche einfach jedem freundlich und gut gelaunt gegenüberzutreten. Das entspannt viele noch so komplizierte Situationen und öffnet einem so manche Türen. Einfach ein Geben und Nehmen – das bringt einen sehr gut durch den Arbeitstag!
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