Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Im Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes und nicht zuletzt aufgrund der stetig steigenden Energiekosten werden inzwischen alle Lebensbereiche im Hinblick auf ihren Energiebedarf und ihren CO2-Fußabdruck in Frage gestellt. Dabei steht die Immobilienwirtschaft unter besonders kritischer Beobachtung. Wohn- und Gewerbeimmobilien zählen zu den Hauptemittenten und den größten Energieverbrauchern. Gleichzeitig liegt in diesem Wirtschaftszweig das größte Einsparpotenzial. Dass moderne innovative Technologien geeignet sind, die Kosten und den Umwelteinfluss durch den Unterhalt einer Immobilie maßgeblich positiv zu beeinflussen, beweist SAUTER Deutschland anhand seiner eigenen Firmenzentrale in Freiburg.
Im auf den ersten Blick unscheinbaren Gebäude im Norden Freiburgs im Breisgau betreibt der Spezialist für Gebäudemanagement, Raumautomation und Facility Management ein Demo- und Testzentrum. In den so genannten SAUTER Smart Spaces testet und präsentiert das Unternehmen zahlreiche neue Strategien und Technologien für ein energieeffizientes, nachhaltiges und zukunftsweisendes Betreiben von Gebäuden im täglichen praktischen Einsatz und untermauert damit abstrakte Produktversprechen eindrucksvoll durch nachvollziehbare und zweifelsfrei belegbare Praxiserfahrung.
So auch im Bereich der Einsparpotenziale: In den nächsten Monaten kommt in den SAUTER Smart Spaces beispielsweise das von SAUTER neuentwickelte Gebäudeanalytik- und Energiemanagement-Modul (AEM) zum Einsatz. SAUTER prognostiziert das Einsparpotenzial aktuell auf bis zu 15 Prozent.
Auch und bereits seit einem Jahr im Einsatz in den Smart Spaces ist die thermischen Gebäudesimulation MeteoViva Climate. Der Smart-Data-Experte MeteoViva setzt hierbei einen so genannten digitalen Gebäudezwilling ein, mit dem das Raumklima für einen perfektem Komfort bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs und CO2 Ausstoßes, geregelt werden kann. Kurzum ein Autopilot für Immobilien.
In Kombination mit der hauseigenen Gebäudeautomation, sowie der Gebäudemanagementsoftware SAUTER Vision Center, realisierten SAUTER und MeteoViva in den letzten Monaten nachweisbar eine Energie und Kosteneinsparung von 19 Prozent. Dabei liegt die Amortisierungszeit für die Integration einer MeteoViva Gebäudeoptimierung bei ca. zwei Jahren.
„Das Potenzial unserer Technologie ist enorm, wie die zweistellige Energieeinsparung in einem bereits gut geregelten und gemonitorten Gebäude zeigt“, erklärt Christoph Grüntgens, Projektleiter bei MeteoViva.
„Unsere strategische Kooperation trägt nachweislich messbare Früchte“, betont Werner Ottilinger, Geschäftsführer bei SAUTER Deutschland. „Die Kombination der beiden Lösung bietet nicht nur erhebliches Einsparpotenzial, der Kunde profitiert auch von praktischen Synergieeffekten der Partnerschaft, wie einer unkomplizierten Einbindung und kosteneffizienten Projektierung.
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